Es schneit, es schneit.

Was für eine Freud´.

Schließlich ist der Heilige Abend

nicht mehr weit.

Die vierte Kerze brennt bereits

auf unserem Adventkranz.

Der Schnee macht alles weihnachtlicher,

verleiht dieser Zeit noch mehr Glanz.

Ist das tatsächlich so?

Gerade jetzt, wo  es scheint,

dass der Sinn von Weihnachten gestrandet ist,

im Irgendwo.

In der die Menschen immer weniger

deren wahren Sinn erkennen.

Alle Energien nur noch zum Geschenke besorgen

hin lenken.

Der Sinn und die Stille bleiben auf der Strecke.

Es schneit, es schneit.

Was für eine Freud´.

Dem Schnee, der jetzt noch weiß

und sauber erscheint,

gelingt es doch glatt.

Er macht es möglich,

dass manche Menschen bereit sind

sich daran zu erinnern

an den Ursprung des Festes,

verbunden mit der Stille und Besinnlichkeit.

Der Schnee, ein Geschenk des Himmels

erinnert die Menschen scheinbar teilweise

leise und zart,

wie es sich für sie in den Kindertagen angefühlt hat,

wenn auch vermutlich nur für kurze Zeit.

 

18. Dezember 2016 (gegen 23.00 Uhr)

Fehlerverbesserung folgt

 

 

© J. Praxl-Eder

Am Morgen waren die viel zu früh ausgetriebenen Knospen mit Rauhreif überzogen.

Jedoch am späten Abend hat Schneefall eingesetzt,

den die Menschen in der Advent-Zeit lieben und loben.