Meine Weihnachtsbotschaft

 

Ich werde im nächsten Jahr sechzig Jahre alt.

Die vielen Kriege auf unserem Erdball lassen mich 

absolut nicht kalt.

Die zunehmende Armut, als würde die Wirtschaft

im Rückwärtsgang gehen

und die vielen sozial vernachlässigten Kinder,

die man im Dunkeln und auch im Regen

unter der Brücke kann sehen.

Keines davon schon fünfzehn und doch scheinen sie niemanden 

ab zu gehen. (Manche Kinder sind noch keine fünf)

Selbst nach dem  Nachtfilm kann man

sie noch unter den Loggien herumlungern sehen.

Der rasche Fortschritt hat aus den Menschen Maschinen gemacht.

Sie haben zu funktionieren.

War es wohl so von der Wirtschaft angedacht?

Die Menschen finden in der Hast keine Zeit

für andere Gefühle aufzubringen. (nicht einmal für die eigenen Kinder)

Ein Miteinander scheint kaum noch zu gelingen.

Ein festliches Weihnachtsessen und  der Geschenke noch mehr.

Sie sind heute absolut in den Mittelpunkt gerückt. (nicht minder)

Nicht die Familie selbst oder gar ein Zusammenrücken mit Freunden. 

Die Verwandtschaft mit Zeit zu beglücken.

Den Zusammenhalt zum Ausdruck zu bringen.

Das will den Menschen nicht mehr so recht gelingen.

Was ist nur los mit unserer Gesellschaft?

Ich glaube immer noch daran,

dass der Mensch Weihnachten wie „anno dazumal“ hinter her läuft,

was ihm jedoch nicht gelingen kann.

Diese findet man nicht in der Hast und auch nicht im schönsten

Einkaufs-Palast.

Weihnachten, wie es früher war.

Da muss man persönliche Abstriche machen, ganz klar.

Der Menschheit gut gesinnt zu sein,

denn das kehrt wiederum im eigenen Herzen ein.

Das Herz öffnen für den Frieden

den ich im täglichen Leben ausstrahlen kann.

Glaubt mir.

Dann kommt vieles davon zurück.

Ja. Dann kommt auch Weihnachten bei Euch an.

Es braucht keine teuren Geschenke zum Feste,

die man sich eventuell ohnehin nicht leisten kann.

Der Zusammenhalt ist wichtig und der

fängt schon zuhause an.

Zusammenhalt, Nachsicht und Zufriedenheit.

Man kann nichts davon kaufen,

doch liegt es in jedem von uns bereit.

Jeder von uns kann sich daran bedienen.

Damit kann man eigentlich tatsächlich nur

gewinnen.

Dann ist Weihnachten

das Fest des Friedens.

 

gez. 2015