Der Mond leuchtet hell
auf die schlafende Erde nieder.
Verklungen sind die Tages Lieder.
Vergessen manche Traurigkeit und Not.
Eingeschlafen über manches Gebot.
Ruhe und Frieden scheint über der Erde zu sein.
Doch es trügt der Schein.
Hinter so manchen Fensterscheiben
verbirgt sich gar schlimmes Leiden.
auch Freude,
die der Mensch nicht erkennen mag
und nicht wahrgenommen wurde bei Tag.
Der Mond leuchtet uns,
um uns zu zeigen
des Lebens Früchte,
des Lebens Reigen,
ist der Macht der Natur unterlegen.
Es liegt jedoch an uns Menschen
dieses Empfinden zu pflegen.
Dankbar zu sein für jeden Tag,
den man erleben darf.
Den man leben sollte,
als wäre er der letzte
in diesem Leben.
Danach sollten wir streben.
Ob uns so eine Mondnacht
wohl darauf hinweisen mag?
gez. J.P.E.