Kinder auf der kleinen Bühne

sangen Weihnachtslieder.

Ihre Darbietung spiegelte ihre

eigene Freude wieder.

Freude,

wie sie nur Kinder so vermitteln können.

Die Lieder, die aus den Lautsprechern

fröhlich und nicht aufdringlich dröhnte,

begleiteten mich auf unserem

hiesigen Weihnachtsmarkt,

der mich heuer beeindruckte,

aber mächtig stark.

Heimelig strahlten die Lichterketten,

auf den Buden und auf den Bäumen,

die den Hauptplatz richtig weihnachtlich

einbetteten.

Kein Gedränge.

Keine gestressten Menschen erblickte ich,

im Gegenteil.

Adventszeit „ANNO DAZUMAL“ verbreitete sich.

Ich erinnerte mich,

dass dieser Platz einst der Begegnung diente.

Ein Treffpunkt, der uns in regelmäßigen

Abständen zusammenführte.

Heute wurde mir bewusst,

dass ich diese Treffen sehr vermisse.

Sie trugen zum Zusammenhalt bei

und ich diese Treffen so liebte.

So gelang es mir heute

eine Adventstimmung 

von besonderer Art zu erfahren.

Irgendwie gelange ich immer wieder dorthin:

Wie schön besonders die Adventzeit

sich anfühlte,

als die Menschen noch ohne Hast 

sich zu einem gemütlichen  Tratscherl trafen.

 

14. Dezember 2013 (c) J.P.E.