Sie führt unser Leben an.
Heftig macht sie uns klar
und mitunter auch bang,
dass sie nichts aufhalten kann.
Manchmal diktiert sie uns,
wenn man sich in der Warteposition befindet.
Meint, dass man keine Lösung findet,
oder auf Ergebnisse wartet
zum Beispiel vom Krankenhaus.
Dann hält die Zeit einem in Atem.
Die Tage werden unendlich
und die Nächte ein Graus.
Trotzdem läuft sie weiter
und bestimmt unser Leben.
Ganz unabhängig,
wonach wir streben,
worauf wir warten oder hoffen.
Die Zeit bleibt nicht stehen.
Alles ist gerade deswegen möglich.
Alles ist offen.
gez. (c) J.P.E. Juli 2012