Da Neid.

der oft zwischn de Menschn steht.

Neid is a söba erzeigtes Leid.

Schau net auf des, wos da aundere hot.

Gfrei di draun, wos du söba host.

Sei zfriedn mit deim Hob und Guat.

Neid is a söba erzeigtes Leid.

Des tuat diar und a sonst niemaundn guat.

Pui den Neid afoch um zua Freid.

Du bist do gscheit.

Teu de a mit de aundan.

Geteutes Leid is hoibats Leid.

Geteute Freid jedo vameate Freid.

Probias amoi aus.

Weg mitn Neid

und Zfriedenheit ziagt ei in dei Herz

und a in dei Sönhaus. :-)

Es druckt sich do a auf dei Eißeres aus.

Steig üba dein Schottn

und reich dei Haund,

mitanaunda flecht ma

a Friedensbaund.

Da Neid is dei Feind.

Eigentlich woa a  des imma.

Irgendwaun hot a de Oberhaund 

üba di kriagt.

Ollas woa auf amoi aundas.

De Arinnerung an de Zeit

sich i nua no durch an Schimma,

wia durch a Nebiwaund.

Es is oba a scho her gaunz sche laung.

Trotzdem kennt mas schoffn.

Reichst du mia dei Haund,

losst ois zruck,

wos irgendwaun woa,

oda dei

Arinnerung verklärt hot.

Des Lem rennt.

De Zeit is kuaz.

Vielleicht föt uns amoi da Tog,

weu da Tod si dazwischn drängt.

I finds echt schod, dass da Neid drüba hängt.  

 

gez. J.P.E.