Um die Adventszeit herum
schrieb sich früher mein Bleistift stumpf.
Geschichten von Glitzerzauber und Schnee.
Von verzauberten Thuijen und Tannen.
Die Worte flossen und rannten.
Rascher bald
als ich sie niederschreiben könnt´.
Gerade um diese Jahreszeit,
wo die Menschen sich noch mehr Stress machen.
Die Weihnachtseinkäufe fast nur noch belasten,
als dass sie mit Freude getätigt werden.
Schließlich sollte das Geschenk dem Beschenkten
ja eigentlich ehren.
Diese Zeit in diesem Sinn um zu setzen,
ließ man erst gar nicht gewähren.
Beinahe wurde es immer mehr zur Pflicht.
Als ich vor etlichen Jahren an mir selbst entdeckte,
dass sich das auch ein wenig bei mir einschlich,
zog ich die Bremse und fing an
Geschichten zu schreiben.
Ich packte so mancher lieber
Menschen rastloses Treiben
mit Worten in eine Geschichte ein.
Die waren natürlich passend
für den jeweiligen Menschen geschrieben.
Ein wenig ausgeschmückt,
dafür aber nichts weg gelassen gewiss,
was mir wichtig erschien.
In einer selbst gebastelten Weihnachtskugel,
lag handgeschrieben und sorgfältig gefaltet
diese Geschichte darin.
Das hat manchen tatsächliche Freude beschert.
Der Sinn "Freude zu schenken"
war damit gewährt.
Manche Geschichten brachten die Leute sogar zum Lachen,
wenn man den Mut fand
den Inhalt der Geschichte mit Humor zu betrachten.
Manchen gab sie einen Schubs und
sie gelobten Besserung im nächsten Jahr,
denn eigentlich beraubt man sich ja selbst der Zeit,
die doch früher
als einem noch nicht die große Auswahl
in den Einkaufsläden beinahe erdrückte.
gez. (c) J.P.E.